Servus Fitness

SERVUS Trainings Angebot

 Ganzkörpertraining und Muskelaufbautraining 

nach Verletzungen/OP.  Basierend auf deinem 

Reha Programm nach deinem Kuraufenthalt.

 

 

Privater  Fitness & Sport Unterricht
für alle Altersgruppen (kostenpflichtig)

 

 

Muskel-und Kraftaufbau Training
für mehr Leistungsfähigkeit

 

 

Altersgerechte Trainingsprogramme
für Rücken und Bewegungsapparat

 

 

Abwechslungsreicher Cardio-/Ausdauer-/
Kraftbereich mit „Selection Line“ von Technogym

 

 

Grundlagen- und Zirkeltraining für mehr
Kraft, Ausdauer und Lebensqualität

 

 

Consulting für Wellnessbetriebe im Fitnessbereich

 

 

Individuelles Personal Training (kostenpflichtig)

 

Für mehr Information kannst Du uns telefonisch kontaktieren oder komm einfach für ein Probetraining bei uns vorbei.

Wenn Du ein begleitendes Probetraining mit Einweisung haben möchtest, kannst Du uns für einen Termin unter 04274 522 74 oder 06607339499 erreichen.

Wir von Servus Fitness wollen, dass Du in einen besseren und gesunden Körper lebst. Unser Ziel ist es Dir Vitalität in jeder Lebenslage und Alter zu verhelfen. Deine Lebensqualität, egal welches Alter Du hast zu steigern und Dir die nötige Lebenslust durch unseren abwechslungsreichen Trainings Gerätepark zu verhelfen. Mit unseren Premiumgeräten garantieren wir Dir Abwechslung und Lust auf Sport. Und das in einem professionellen, netten und freundlichen Umfeld. Wir sind deine Trainer, deine Trainingsfamilie, dein Fitnessstudio. Wir sind hier, deiner Gesundheit zuliebe.

Eine der wohl am häufigsten gestellten Fragen im Fitnessbereich: Freie Übungen und Freihanteltraining oder Geräte-Maschinen – was ist besser? Bei dieser über Jahre vieldiskutierten Frage scheiden sich die Geister von Personal Trainern, Fitnessexperten und Trainierenden. Die Frage kann aber auch nicht einfach und allgemeingültig beantwortet werden.

  • Was ist bei beiden Methoden zu beachten?

  • Wer sollte wie trainieren?

  • Was gibt es für Vorteile auf beiden Seiten?

  • Hier findest Du die wichtigsten Aspekte, die Du bei Deiner Trainingsplanung berücksichtigen solltest.

Gerätetraining: Die drei wichtigsten Regeln für das Krafttraining

Um Verletzungen vorzubeugen ist eine richtige Ausführung beim Krafttraining wichtig. Gerade als Anfänger drohen Fehler. Diese drei Fehler solltest Du auf jeden Fall vermeiden:

Ob Muskelaufbau oder -definition: Mit Gerätetraining im Servus Fitnessstudio lässt sich effektiv Muskelmasse aufbauen. Ob Profi oder Anfänger – wer sicher und verletzungsfrei trainieren will, sollte jedoch ein paar Regeln beachten.

Die drei wichtigsten haben wir hier für dich aufgelistet: 

  1. Erst die großen Muskeln trainieren:

Beginne deine Workouts stets mit dem größten Muskel auf der Liste. Erst am Ende sind die kleinen dran. Würdest du umgekehrt zuerst den Bizeps und dann den Rücken trainieren, dann hätte der Armbeuger nicht mehr genug Power, um die Rückenmuskulatur richtig zu fordern. Ebenso bearbeitest du zunächst die Brustmuskeln, bevor Schultern und Trizeps dran sind.
 

  1. Belastung richtig dosieren

Die Anzahl der Wiederholungen und Sätze pro Übung und die Höhe des Widerstands sind abhängig von deinem Leistungsstand und Ziel.

Während Anfänger schon mit zehn Wiederholungen und einem Widerstand von 50 Prozent des Maximalgewichts eine Muskelvergrößerung erreichen können, kommen trainierte Sportler damit nicht weiter. 70 bis 80 Prozent sind dann ideal. 

Erläuterung: Das Maximalgewicht ist jenes, das du höchstens einmal bewegen kannst, ohne dass dir eine zweite Wiederholung möglich wäre.

  1. Nicht mit Hanteln anfangen 

Anfänger verfügen noch nicht über die nötige Motorik, um mit freien Gewichten zu trainieren: Das intermuskuläre Zusammenspiel, also das Teamplay mehrerer Muskeln, aber auch die interne, intramuskuläre Feinarbeit der einzelnen Fasern bildet sich erst allmählich aus. Neulinge sollten die ersten sechs bis acht Wochen beim Gerätetraining bleiben. Hier werden die Bewegungen geführt – dadurch kannst du dich ganz auf das Stemmen des Gewichts konzentrieren. 

Später sind teilgeführte Kabelzüge dran. Erst nach weiteren vier bis sechs Wochen integrierst du auch Lang- und Kurzhantelübungen in dein Programm.

Maschinen und Gerätetraining

Sicherheit

Die Sicherheit ist das oberste Prinzip beim Krafttraining. Der beste Trainingsplan verliert seinen Wert, wenn es dabei zu Verletzungen oder Überlastungen kommt. In den Maschinen ist die Bewegung „isoliert“ geführt und es muss sehr wenig stabilisiert werden. Dadurch kann es kaum zu Fehlbelastungen des trainierten Gelenks oder Ausweichbewegungen in anderen Körperteilen kommen.

Empfehlung: Als Anfänger und Senior ist daher ein Krafttraining überwiegend mit Geräten zu bevorzugen!

Variables Gewicht

Ein weiterer großer Vorteil von Kraftgeräten ist die Möglichkeit der variablen Gewichtseinstellung. Gerade bei Übungen die mit dem eigenen Körpergewicht noch zu anstrengend sind, kommt der Vorteil besonders zu tragen. Wer beispielsweise noch keinen Klimmzug oder Kniebeugen schafft, kann sich am Latzug oder in der Beinpresse langsam an die notwendige Kraft herantasten. Auch nach Verletzungen ist langsamer und vorsichtiger Wiederaufbau der Muskulatur notwendig, viele freie Übungen wären hier zu viel und bieten nicht die Möglichkeit einer feinen progressiven Belastungssteigerung!

Isoliertes Training

Bei freien Übungen werden meistens ganze Muskelketten trainiert. In Maschinen können die Muskeln isoliert trainiert werden. So können einerseits abgeschwächte Muskeln gezielt trainiert werden, ohne dass sie von stärkeren Gliedern innerhalb der Muskelkette kompensiert werden. Andererseits können einzelne Muskeln gezielt aufgebaut werden ohne dass alle Muskeln in der Muskelkette trainiert werden müssen.

Freie Übungen und Gewichte

Effektivität

Bei freien Übungen werden mehr Muskeln, sogenannte Muskelketten gleichzeitig trainiert. Neben den bewegenden Hauptmuskeln arbeiten andere Muskeln als Stabilisatoren mit. Das macht das Training insgesamt anspruchsvoller aber dadurch auch effektiver. Eine langsame Erhöhung der Schwierigkeit ist deshalb notwendig, um Verletzungen und Überlastungen vorzubeugen.

Range of Motion

Mit freien Gewichten kann variabler trainiert werden. Bei Geräten ist man an vorgegebene Griff- oder Hebelstellungen gebunden, die bei Hanteln selbst bestimmt werden können. Das lässt ein differenzierteres ansprechen von unterschiedlichen Muskeln zu. Beim Bizepscurl werden beispielsweise etwas andere Armbeuger trainiert, wenn die Hantel mit Daumen oder Handfläche nach oben gezogen wird.

Übungsausführung

Ein korrektes und sicheres Training mit freien Gewichten verlangt eine bessere Betreuung durch die Trainer. Bei freien Übungen schleichen sich schnell Fehler in der Bewegungsausführung ein, die regelmäßig korrigiert werden müssen, um Fehlbelastungen zu vermeiden.

Was bedeutet Funktionalität?

Übungen mit dem Körpergewicht und Hanteln sind grundsätzlich funktioneller Natur. „Funktionell“ bedeutet die Muskulatur wird so trainiert wie sie auch in Alltag beim Gehen, Heben usw. und Sport gebraucht und angewendet wird. Wer in der Beinpresse ein hohes Gewicht stemmt, kann nicht automatisch höher springen. Im Gegensatz dazu bringt eine hohe Kraft bei der Langhantel Kniebeuge auch eine Verbesserung der Sprunghöhe.

Funktionell und komplex

Der wohl größte Vorteil, den du beim Freihanteltraining erzielen kannst, liegt in der komplexeren intermuskulären Übungsausführung. Da du das Gewicht ständig stabilisieren musst, arbeiten immer mehrere Muskeln auf einmal. Deine Körpermitte, dein Core, wird bei den Grundübungen deutlich stärker belastet als beim Gerätetraining. Das ergibt eine stark verbesserte Bauch- und Rückenmuskulatur, was zu einer stärkeren, besseren und aufrechten Haltung führt. Durch die Belastung verschiedener Muskelgruppen gleichzeitig, verbrauchst du außerdem mehr Kalorien.

Starke Sehnen und Bänder

Durch das Zusammenspiel der Muskeln wird nicht nur in der Muskulatur ein höherer Reiz gesetzt, insbesondere profitieren auch deine Sehnen und Bänder vom Freihanteltraining. Sie werden stärker und somit sinkt auch das Verletzungsrisiko. Verspannungen oder Verhärtungen entstehen oft durch schwache Sehnen und Bänder und können durch das Training langfristig verbessert und vermieden werden.

Verbesserung im Alltag

Wichtig: Grundübungen wie Kreuzheben, Langhantelrudern (LH), Langhantel Bankpresse oder LH Kniebeugen sind Alltagsbewegungen nachempfunden. Im Laufe der Zeit haben wir Menschen uns falsche Bewegungsmuster angewöhnt. Wir Menschen sind nicht zum Sitzen geboren, sondern zum Gehen und Bewegen ausgelegt. Und das seit der Evolution des Menschen. Das Bewegungsmuster vom Kreuzheben kann auch angewandt werden, wenn du schwere Dinge heben oder tragen musst. Außerdem fördert Kreuzheben die Stabilität der Bandscheiben und des unteren Rückens, dadurch wird Verletzungen im Alltag vorgebeugt. Die Bewegungskomplexität im Alltag lässt sich mithilfe von freien Gewichten und Grundübungen nachahmen. Du profitierst also im täglichen Leben von der Ausführung von Grundübungen im Studio. Deine Mobilität, Koordination und Beweglichkeit verbessern sich.

Wie du sehen kannst, haben beide Varianten ihre Vorteile. Du kannst mit beiden Varianten bis zu einem gewissen Punkt Muskelmasse aufbauen. Wenn du deinem Körper aber ganzheitlich etwas Gutes tun willst, deine Sehnen und Bänder mittrainieren willst, dann sind Grundübungen ein absolutes Muss. Langfristig wirst du, ohne Grundübungen wie Bankdrücken oder Kniebeugen keinen Kraft- und Muskelmassezuwachs erwarten können. Das heißt aber nicht, das Du aussehen wirst wie Arnold, sondern mit Grundübungen werden auch dazu verwendet, den Körper eine neue Form zugeben.

Fazit

  • Je unerfahrener der Trainierende, desto mehr Geräte sollten sich im Trainingsplan befinden.

  • Wer in Fitnesscentern mit einer weniger engen Betreuung trainiert, sollte sich mehr an Geräte halten.

  • Zum reinen Muskelaufbautraining, wo mit besonders hohen Gewichten trainiert werden muss, sind Geräte die sicherere Variante.

  • Sportlern sind bei richtiger Ausführung mehr funktionelle Übungen mit Hanteln oder Körpergewicht zu empfehlen!

  • Der Vorteil des Gerätetrainings liegt im Erlernen der Bewegungsabläufe und leichteren isolierten Übungsausführung.

  • Als Anfänger und Senior sollten am Beginn mit Anleitung eines Trainers an den Geräten die Bewegungsabläufe erlernen.

  • Durch die immer gleiche Bewegungsausführung an einem Gerät, hilft es deiner Muskulatur und deinem Nervensystem sich zu koordinieren.

  • Der Vorteil liegt auch in der Praxis, dass Dir der Übergang zum Kurz- und Langhantel Training leichter fällt.

  • Gerätetraining werden auch gerne nach Verletzungen eingesetzt. Der Vorteil, mit den Geräten kann man durch das „Isolationsprinzip“ um die Verletzung herum trainieren. Sollte dann die Belastung der Verletzung möglich sein, kann man mit den Geräten langsam wieder an der Verletzung arbeiten und aufbauen.

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